Anlässlich des heutigen Weltflüchtlingstags veröffentlicht Reporter ohne Grenzen einen Bericht über die Lage von syrischen JournalistInnen, die seit Beginn des Arabischen Frühlings 2011 gezwungen waren, ihre Heimat zu verlassen.
JournalistInnen, ReporterInnen und MedienmacherInnen erleben in Syrien unabhängig von ihrer Herkunft Gewalt und Repressalien. Gefahr droht von allen Seiten: Regierungstruppen, bewaffnete oppositionelle Gruppen, radikale Islamische Milizen wie die Al-Nusra Front und die Terrormiliz “Islamische Staat” (IS).
Mindestens 51 hauptberufliche Journalisten und 144 nebenberufliche Journalisten wurden seit 2011 in Syrien getötet, etwa 50 sind vermisst, willkürlich inhaftiert oder vom IS oder einer anderen radikalen Gruppe als Geiseln gehalten.
Der Bericht liegt in englischer und französischer Sprache vor.
Englisch: https://rsf.org/en/reports/world-refugee-day-syrian-journalists-leaving-tell-tale
Französisch: https://rsf.org/fr/rapports/journee-mondiale-des-refugies-les-journalistes-syriens-lepreuve-de-lexil