Eine Plattform mit viel Wirkung – Journalismus darf sich nicht kaufen lassen
“Die klare Distanz von Journalist*innen zu Machteliten in Politik, Wirtschaft und anderen gesellschaftlichen Bereichen ist eine wesentliche Voraussetzung für unabhängigen Journalismus. Dieses Selbstverständnis muss in Österreich bei einem Teil der handelnden Akteurinnen im Journalismus nachgeschärft werden. Die Medienkritik in den Medien selbst hat bisher zu wenig konsequent als Watchdog gegenüber den eigenen Reihen gearbeitet”, so RSF-Österreich-Präsident Fritz Hausjell.
Wir sind von der Bedeutung unserer Rolle als 4. Gewalt im demokratischen Gefüge überzeugt. Deshalb verstehen wir uns als zivilgesellschaftliches Projekt, das jenen Menschen, die Missstände aufzeigen wollen, eine vom Redaktionsgeheimnis geschützte Plattform bietet, damit die verfassungsgesetzlich gewährleistete Kommunikations- und Pressefreiheit auch praktisch gelebt werden kann. In diesem Teil unserer Website veröffentlichen wir Texte Dritter, für welche wir weder Haftung noch Gewähr übernehmen. Ebenso wenig spiegeln sie unsere Meinung wider.
Und so geht’s: schicken Sie uns ein Mail mit ihrem Bericht, ihrem Kommentar, ihrer Meinung zu einem medienrelevanten Thema, Verstöße, die sie verorten oder einem Verdacht dem sie nachgehen möchten und welchen Sie gerne veröffentlichen wollen an plattform@rog.at. Bitte geben Sie an, falls Sie aufgrund beruflicher Konsequenzen lieber anonym bleiben wollen. Reporter ohne Grenzen (RSF) Österreich prüft den Bericht auf sachliche Richtigkeit und Schlüssigkeit, insbesondere wenn es sich um Kritik gegenüber einzelner Personen handelt und stellt ihn anschließend auf die Website: https://www.rog.at/?page_id=14998