Wir weisen freundlich darauf hin, dass auf den Veranstaltungen von Reporter ohne Grenzen (RSF) Österreich gegebenenfalls Fotografien, Video- und Tonaufnahmen zur Verwendung in verschiedenen Medien und Publikationen erstellt werden. Anmeldung für Veranstaltungen stets an info@rog.at.
Akute medienpolitische Versäumnisse –
Österreich stürzte im Pressefreiheitsranking um 14 Plätze auf Rang 31 ab. Die Antwort der Medienpolitik der türkis-grünen Regierung beschränkt sich bisher in untauglichen Gesetzesentwürfen, die zum Ende der republikseigenen Tageszeitung „Wiener Zeitung“ führen. Eine regierungsnahe Journalismusausbildung wird installiert. Die Regierungsinserate werden weiter nicht limitiert, aber transparent, wobei sachlich unbegründet vergebene Werbeaufträge ohne Konsequenzen bleiben. Die Medienförderung wird zwar ausgebaut in Richtung Journalismusförderung, aber Ethik und Diversität bleiben auf der Strecke und reine Digitalmedien können nur dann auf Förderung hoffen, wenn sie eine absurd üppige Buchstabensuppe produzieren. Das sind nur einige der akuten medienpolitischen Baustellen, die wir mit Hilfe der eingeladenen Fachleute sondieren, nämlich:
Walter Hämmerle (CR Wiener Zeitung)
Michael Lohmeyer (Journalist, Mitglied des Präsidiums der Journalistengewerkschaft)
Armin Thurnher (Herausgeber & CR Der Falter)
Petra Stuiber (Vorstand Presseclub Concordia)
Alexander Warzilek (GF Österreichischen Presserat)
Moderation: Fritz Hausjell Präsident Reporter ohne Grenzen (RSF) Österreich
Die Veranstaltung fand am 07.12. im Hörsaal 3 der Publizistik statt. Veranstalter waren: BSA/Bundesfachgruppe Medienberufe, BSA Döbling Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien Reporter ohne Grenzen Österreich
