VERANSTALTUNGEN 2021

Wir weisen freundlich darauf hin, dass auf den Veranstaltungen von Reporter ohne Grenzen (RSF) Österreich gegebenenfalls Fotografien, Video- und Tonaufnahmen zur Verwendung in verschiedenen Medien und Publikationen erstellt werden. Anmeldung für Veranstaltungen stets an info@rog.at. 

Online-Veranstaltung “Protassewitsch, Nawalny: Brisante Mediensituationen in Belarus und Russland”

Vor einem halben Jahr ist der Kreml-Kritiker Alexej Nawalny nach Russland zurückgekehrt. Nach einem Prozess, der für viele als politisch motiviert gilt, im Februar diesen Jahres ist er zu dreieinhalb Jahren Straflager verurteilt worden. Unterstützerinnen und Unterstützer fordern Nawalnys Freilassung. Wie dürfte sich dieser Fall weiterentwickeln und wie ist es um die Medienlage generell in Russland bestellt? – Und: In Belarus hat mit der Verhaftung von Roman Protassewitsch am Pfingstwochenende die Art und Weise, wie gegen Kritiker vorgegangen wird, einen traurigen Höhepunkt erreicht. Der Blogger wurde verhaftet, als er mit dem Flugzeug am Weg von Athen nach Vilnius war. Nun wird vermutet, dass ein aufgetauchtes Geständnis des Regimekritikers per Video unter Folter erzwungen wurde. Während die EU-Sanktionen verhängt, lässt die Regierung Weißrusslands weitere Oppositionelle zu Gefängnisstrafen verurteilen. Unterstützung erhält Belarus einzig von Russland.

Über diese brisanten Themen spricht RSF-Österreich-Präsidentin Rubina Möhring mit Susanne Scholl, Schriftstellerin, Journalistin und Doyenne der Auslands-KorrespondentInnen im ORF, im Rahmen eines Zoom-Talks. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Kuratorium für Journalistenausbildung.

Seien Sie dabei und stellen Sie Ihre Fragen! Anmeldung unter info@rog.at

Do., 10.6.,19 Uhr. Teilnahme kostenlos. Credit: Pixabay.

Online-Veranstaltung “Die Lage für JournalistInnen in der Türkei” mit ORF-Korrespondent Jörg Winter!

Immer wieder sind JournalistInnen in der Türkei Repressionen ausgesetzt. – Der Prozess gegen den Journalisten und “Reporter ohne Grenzen (RSF)“-Mitarbeiter Erol Önderoglu wird corona-bedingt verschoben und soll am 30. September 2021 fortgesetzt werden. Er muss mit bis zu 14 Jahren und sechs Monaten Haft rechnen, weil er sich in einer Solidaritätskampagne für eine Tageszeitung einsetzte, die wegen mutmaßlicher Verbindungen zu einer kurdischen Untergrundbewegung verboten wurde.

Die türkische Regierung unter Präsident Recep Tayyip Erdogan wird regelmäßig wegen der Einschränkungen der Pressefreiheit kritisiert. Welche aktuellen gesellschaftspolitischen Entwicklungen gibt es in der Türkei? RSF-Österreich-Präsidentin Rubina Möhring im spannenden Online-Talk in der Woche des “Internationalen Tages der Pressefreiheit” (3.5.) mit dem ORF-Türkei-Korrespondenten Jörg Winter.

Seien Sie dabei und stellen Sie Ihre Fragen! Anmeldung per Mail bis Mi., 5.5., 12 Uhr an: info@rog.at

Do., 06.05., 19 Uhr. Teilnahme kostenlos. Credit: Pixabay.



Online-Veranstaltung “Was bringt das neue Informations-Freiheits-Gesetz”?

Die österreichische Regierung hat sich auf ein „Informationsfreiheitspaket“ verständigt. Ein Beschluss dieses Gesetzespaketes könnte sich vor dem Sommer ausgehen. Mit dem Gesetz soll das Amtsgeheimnis abgeschafft werden. Es ist vorgesehen, dass die Auskunft gebende Stelle bis zu vier Wochen Zeit hat, die Anfrage zu beantworten, bei schwierigeren Auskünften oder Abwägungen acht Wochen. Für den Bürger / die Bürgerin soll die Anfrage gebührenfrei sein. Aber was bringt dieses sogenannte „Informationsfreiheitspaket“ wirklich und welche Auswirkungen hat es für den Journalismus; kann es zu mehr Transparenz, Demokratie und Medienfreiheit beitragen? Denn sicher ist es nicht, dass man in jedem Fall eine Antwort bekommt. Es sind Ausnahmen vorgesehen; etwa dann, wenn die Geheimhaltung „erforderlich und verhältnismäßig” ist, wie es heißt. – Dieses Thema steht im Mittelpunkt der Online-Veranstaltung von “Reporter ohne Grenzen (RSF) Österreich”. Kurz nach dem Ende der Begutachtungsfrist (neues Gesetz) sprechen RSF-Österreich-Präsidentin Rubina Möhring und RSF-Österreich-Vorstandsmitglied Hannes Tretter mit dem Datenjournalisten Markus Hametner, der auch Vorstandsmitglied des “Forums Informationsfreiheit” ist, sowie Hans Zeger, Obmann der ARGE Daten, Mitglied des österreichischen Datenschutzrates und Autor mehrerer Werke zum Thema “Informationsgesellschaft”.

Partner dieser Veranstaltung ist das Kuratorium für Journalistenausbildung

Sie können bei diesem Zoom-Talk dabei sein und Ihre Fragen stellen! Anmeldung per Mail bis Mi., 21.4., 12 Uhr: info@rog.at

Do., 22.4., 19 Uhr.
Teilnahme kostenlos. Credit: Pixabay.

Online-Präsentation des neuen Pressefreiheits-Rankings!

Einschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit, teilweise unter Verweis auf die Corona-Pandemie-Bekämpfung, populistische Stimmungsmache, Gewaltbereitschaft gegen Medienschaffende: Das Jahr 2020 war ein düsteres im Sinne der Medienfreiheit, auch in Österreich. All das hat sich im mit Spannung erwarteten Pressefreiheits-Ranking von „Reporter ohne Grenzen (RSF)“ niedergeschlagen – dieses wird im Rahmen einer Online-Veranstaltung (Zoom) von RSF-Österreich-Präsidentin Rubina Möhring, RSF-Österreich-Vorstandsmitglied und Kommunikationsexperte Fritz Hausjell & der Puls24-Journalistin und -Moderatorin Alexandra Wachter diskutiert und präsentiert. Alexandra Wachter spricht dabei auch über ihr Interview mit Bundeskanzler Sebastian Kurz im Vorjahr, das aufgrund der zunächst herausgeschnittenen Aussage „Sie haben ja ein eigenes Hirn“ für Aufsehen gesorgt hat. – Brisante Fragen, was das Ranking betrifft, dabei: Wie schneidet Österreich nach dem 18. Platz im Vorjahr heuer ab, verschlechtert sich der Status noch einmal? Und in welchen Staaten ist die Pressefreiheit besonders bedroht?

Anmelde-Möglichkeit für JournalistInnen per Mail bis Mo., dem 19.4., 12 Uhr an info@rog.at Sie erhalten dann Ihren Zoom-Teilnahme-Link am Nachmittag des 19.4.. Partner der Veranstaltung ist der Presseclub Concordia.

Di., 20.04., 11 Uhr. Credit: Pixabay

Online-Veranstaltung mit ORF-Korrespondentin Cornelia Vospernik: „Zwei Monate neue, italienische Regierung – was hat Mario Draghi bisher erreicht?“

Seit rund zwei Monaten hat Italien eine neue Regierung. Der frühere Chef der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, ist der neue Ministerpräsident und setzt bei seinem Kabinett auf 15 Politikerinnen und Politiker und acht Fachleute. Welche Auswirkungen hat diese Regierung auf Italien und wie angespannt ist das Verhältnis Italiens zu Österreich (Stichwort “Impfstreit”)? – Und wie ist der jüngste Angriff auf Franziska Tschinderle, Journalistin des Nachrichtenmagazins „Profil“, in einer Sendung des ungarischen Staatsfernsehens zu sehen? Sie habe EU-Abgeordnete der ungarischen Regierungspartei FIDESZ „mit Fragen provoziert“, lautete der Vorwurf. In dem TV-Beitrag ging es um Fragestellungen der Journalistin an die FIDESZ-Fraktion im Europaparlament – etwa zu einem Treffen von Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban, u. a. mit dem Chef der italienischen Partei Lega, Matteo Salvini, bezüglich der Gründung einer neuen politischen Bewegung. – Darüber spricht Rubina Möhring, die Präsidentin von „Reporter ohne Grenzen (RSF) Österreich“, im Zoom-Talk mit der ORF-Italien-Korrespondentin Cornelia Vospernik. Seit dem 1. Juli 2020 leitet diese das ORF-Büro in Rom. – Partner dieser Veranstaltung ist das Kuratorium für Journalistenausbildung.

Sie können bei diesem Zoom-Talk dabei sein und Ihre Fragen stellen! Anmeldung per Mail bis Die., 13.4., 12 Uhr: info@rog.at


Mi., 14.4., 19 Uhr.
Teilnahme kostenlos. Credit: Pixabay.

Online-Veranstaltung “Corona, Medien und Polit-Aufreger”

Der Alltag, wie wir ihn gewohnt waren, war mit dem Beginn des ersten Lockdowns im März 2020 nicht mehr der gleiche. Es hat zahlreiche Einschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Virus-Pandemie gegeben und es gibt sie weiterhin – und natürlich hat die Corona-Krise auch vor der heimischen Medienszene nicht halt gemacht. Was hat sich seither getan? Darüber sprechen “Reporter ohne Grenzen (RSF) Österreich“-Präsidentin Rubina Möhring und RSF-Österreich-Vorstandsmitglied Gabriel Lansky in einem spannenden Zoom-Talk mit dem Erfinder der satirischen “Tagespresse” und Kabarettisten Fritz Jergitsch. – Zudem sprechen wir im Rahmen dieser Online-Veranstaltung mit Georg Krakow, Vorstandsmitglied bei “Transparency International Austria“, einer NGO, die sich für die Bekämpfung von Korruption einsetzt. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft ermittelt gegen Finanzminister Gernot Blümel wegen des Verdachts der Bestechlichkeit, Blümel weist alle Vorwürfe zurück (für ihn gilt die Unschuldsvermutung). Krakow hat eine Verschärfung des Korruptionsstrafrechts und eine effektive Kontrolle der Parteifinanzen durch den Rechnungshof gefordert und erläutert im Gespräch aktuelle Entwicklungen in der heimischen Justiz.

Partner dieser Veranstaltung ist das Kuratorium für Journalistenausbildung.

Sie können bei diesem Zoom-Talk dabei sein und Ihre Fragen stellen! Senden Sie bitte bis Do., dem 4.3., 12 Uhr ein Mail an info@rog.at

Sie erhalten dann Ihren Zoom-Teilnahme-Link.

Fr., 5.3., 19 Uhr.
Teilnahme kostenlos. Credit: Pixabay


Online-Veranstaltung zur brisanten Medienlage in Ungarn & Polen und dem “Impeachment”-Verfahren gegen Ex-US-Präsident Donald Trump!

Beim Streit über die EU-Finanzen sind Ende des vergangenen Jahres zwei, man könnte sie auch „die widerspenstigen Zwei“ nennen, Staaten hervorgestochen: Polen und Ungarn. Beide hatten ein Veto gegen die künftige Verbindung der Auszahlung von EU-Geld mit Rechtsstaats-Prinzipien eingelegt. Was demokratische Grundwerte und die Unabhängigkeit der Justiz betrifft, sind beide Länder keine Musterschüler. – Während in Ungarn der Populist Viktor Orban (Ministerpräsident) kritisiert wird, scheiden sich in den USA am Populisten Donald Trump die Geister. Aktuell großes Thema ist das “Impeachment”-Verfahren gegen Trump, das seine mögliche Kandidatur für die Präsidentschaftswahl 2024 durchkreuzen könnte. – Über die aktuellen Entwicklungen spricht „Reporter ohne Grenzen (RSF) Österreich“-Präsidentin Rubina Möhring mit Ivo Mijnssen und Prof. Anton Pelinka. Ivo Mijnssen ist Journalist bei der „Neuen Zürcher Zeitung“ sowie Korrespondent für Zentral- und Osteuropa in Wien und schreibt u. a. über Ungarn und Polen. Prof. Anton Pelinka gilt als renommierter Amerika-Experte. – Partner dieser Veranstaltung ist das Kuratorium für Journalistenausbildung.

Sie können bei diesem Zoom-Talk dabei sein und Ihre Fragen stellen! Senden Sie bitte bis Die., dem 9.2., 12 Uhr ein Mail an info@rog.at

Sie erhalten dann Ihren Zoom-Teilnahme-Link.

Mi., 10.2., 19 Uhr.
Teilnahme kostenlos. Credit: Pixabay


Online-Veranstaltung “Quo vadis, Hongkong?” und “Proteste für die Freilassung Alexej Nawalnys in Russland”- Spannender Zoom-Talk mit Raimund Löw!

Die Hongkonger Sicherheitsbehörden haben ihr Vorgehen gegen die Demokratie-Bewegung in der chinesischen Sonderverwaltungszone enorm verschärft. Immer wieder kommt es aber zu Demonstrationen. Die Menschen und natürlich auch die Medien kämpfen um ihr Recht auf Meinungs- und Pressefreiheit. Die Überwachungsstrategie der Hongkonger Polizei hat indes eine neue Stufe erreicht. Mit einer eigens eingerichteten Telefon-Hotline werden Einwohner dazu angestiftet, Verstöße ihrer Nachbarn gegen das von Peking verhängte Gesetz zu melden. Dieses kriminalisiert jegliche Form politischer Unabhängigkeitsbestrebung von China. Wie geht es in Hongkong politisch weiter? – Nach dem Sieg von Joe Biden bei der US-Wahl und der Angelobung Bidens: Was bedeutet das für das künftige Verhältnis von China zu den USA? – Und: In Russland gehen zehntausende Menschen für die Freilassung des Kreml-Kritikers Alexej Nawalny auf die Straße. Bei den Protesten für den Oppositionspolitiker und gegen Präsident Wladimir Putin kam es nach Berichten zu Tausenden Festnahmen, Dutzende Menschen wurden verletzt. Wie wird sich die Lage in Russland weiter entwickeln und welche Parallelen gibt es zwischen Nawalny und dem prominenten Hongkonger Aktivisten Joshua Wong, der inhaftiert worden ist? – Über diese spannenden Themen diskutiert “Reporter ohne Grenzen (RSF) Österreich“-Präsidentin Rubina Möhring mit dem renommierten Journalisten und langjährigen ORF-Korrespondenten Raimund Löw, der u. a. aus Moskau und Peking berichtet hat.

Sie können dabei sein und Ihre Fragen stellen. Melden Sie sich bitte per Mail unter info@rog.at bis Do., dem 28.1.21, 12 Uhr an. Sie erhalten dann zeitgerecht Ihren Zoom-Teilnahme-Link.

Fr., 29.01.21, 19 Uhr. Teilnahme kostenlos.

Credit: Studio Incendo

Online-Veranstaltung zu den “Zerrissenen Staaten von Amerika” nach dem Sturm auf das Kapitol und zu “20 Jahren nach den 9/11-Anschlägen”

Die langjährige ORF-Washington-Korrespondentin Hannelore Veit und der frühere „News“-Auslands-Journalist Christoph Lehermayr sprechen zum Jahresauftakt der Zoom-Talks-Reihe von „Reporter ohne Grenzen (RSF) Österreich“, dem Kuratorium für Journalistenausbildung und der “Informationsstelle für Journalismus & Entwicklungspolitik” über die aktuellen Entwicklungen in Washington nach dem Sturm auf das Kapitol durch radikale Donald-Trump-AnhängerInnen, wodurch es Tote und Verletzte gegeben hat (das Kapitol ist inzwischen wieder gesichert), und Angriffen auf JournalistInnen, den 20. Jahrestag der „9/11“-Anschläge und inwiefern sich der “Sturm auf das Kapitol” ähnlich ins kollektive Gedächtnis einprägen wird wie “9/11 – und darüber, wie der künftige US-Präsident Joe Biden mit der tiefen Gespaltenheit der amerikanischen Nation umgehen wird. – Das US-Repräsentantenhaus hat für die Eröffnung eines Amtsenthebungsverfahrens gegen Donald Trump gestimmt. Das zweite Amtsenthebungsverfahren soll in der zweiten Februar-Woche beginnen. Das Verfahren könnte eine lebenslange Ämtersperre für Trump bringen. – Zudem Thema im Gespräch mit “Reporter ohne Grenzen (RSF) Österreich”-Vorstandsmitglied Fritz Hausjell: Die aktuellen Entwicklungen im Fall des WikiLeaks-Gründers “Julian Assange” und wie diese das Verhältnis der USA zu Europa beeinflussen.



Seien Sie dabei und stellen Sie Ihre Fragen! Anmelden zu dieser Online-Veranstaltung können Sie sich bis Die., dem 12.1.21, 12 Uhr per Mail an info@rog.at. Sie erhalten dann Ihren Zoom-Teilnahmelink.

Mi., 13.01.21, 19 Uhr. Teilnahme kostenlos.

Credit: Pixabay


VERANSTALTUNGEN 2020

                                    

Online-Veranstaltung “2020: Die Bedeutung der Menschenrechte in einem herausfordernden Jahr”

Zum heurigen “Tag der Menschenrechte”, am 10. Dezember 1948 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Allgemeine Menschenrechts-Erklärung,  spricht “Reporter ohne Grenzen (RSF) Österreich“-Präsidentin Rubina Möhring im Zoom-Talk mit Prof. Manfred Nowak, dem renommierten Menschenrechts-Experten, tätig am Global Campus of Human Rights, über die Bedeutung der Menschenrechte in diesem schwierigen Jahr, das von der Corona-Krise, Terror-Attentaten wie jüngst in Wien und Protesten gegen Regime in Hongkong und Minsk geprägt war. Partner dieser Online-Veranstaltung sind das Kuratorium für Journalistenausbildung und die “Informationsstelle für Journalismus und Entwicklungspolitik”

Seien Sie bei dieser Online-Veranstaltung dabei und stellen Sie Ihre Fragen! Schicken Sie bitte bis Mi., dem 9.12., 12 Uhr ein Mail an info@rog.at und melden Sie sich an. Sie erhalten dann Ihren Zoom-Teilnahme-Link. 

 

Do., 10.12., 19:00 Uhr. Teilnahme kostenlos. 

Credit: Pixabay 

                                                                                   
                                                                                     
Online-Veranstaltung “Trumps Corona-Erkrankung, Twitter-Kontroverse, Schlammschlacht bei TV-Duell – wie wird die US-Wahl ausgehen?

Wenige Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl hat Amtsinhaber Donald Trump bekanntgegeben, positiv auf das Coronavirus getestet worden zu sein. Welchen Einfluss hat die Infektion auf das Ergebnis der Wahl (am 3. November wird gewählt)? Wer wird sich dabei durchsetzen – Trump oder sein Herausforderer Joe Biden – und was hat diesen Wahlkampf neben dem ersten TV-Duell, das KommentatorInnen sinngemäß als “Schlammschlacht” bezeichnet haben, besonders geprägt? Welche Rolle spielt Twitter? Nach der Bekanntgabe seiner Erkrankung und einer demonstrativen wie umstrittenen “Spazierfahrt” verfasste Trump etwa innerhalb von 30 Minuten 16 Tweets, in denen er für sich selbst warb. Zudem löste Twitter eine Kontroverse mit der Blockade eines Berichtes über Biden aus. Und: Welche Folgen könnte das Wahlergebnis für Medienschaffende in den USA haben? Darüber diskutiert bei dieser Online-Veranstaltung von “Reporter ohne Grenzen (RSF) Österreich“, dem Kuratorium für Journalistenausbildung sowie der “Informationsstelle Journalismus und Entwicklungspolitik” RSF-Österreich-Vorstandsmitglied Hannes Tretter mit dem renommierten Politik-Experten Anton Pelinka und dem Vizepräsidenten der Republicans Overseas in Europa, Roger Johnson, einem Trump-Befürworter. Sie können bei der Online-Veranstaltung dabei sein und Ihre Fragen stellen! Senden Sie bis Di., dem 27.10., 12 Uhr ein Mail mit Ihrem Namen an info@rog.at 

Sie erhalten dann zeitgerecht Ihren Teilnahmelink per Mail. 

Mi., 28.10., 18:00 Uhr. Teilnahme kostenlos.          

Credit: Pixabay 

                               


Online-Veranstaltung “Corona, Bolsonaro – wie schwierig ist die Medienlage in Brasilien?”
                                           
Brasilien gehört zu den von der Corona-Krise am meisten betroffenen Ländern der Welt. Bei dieser Online-Veranstaltung von “Reporter ohne Grenzen (RSF) Österreich”, dem Kuratorium für Journalistenausbildung und der “Informationsstelle Journalismus und Entwicklungspolitik” diskutiert der renommierte Journalist und “Reporter ohne Grenzen (RSF) Österreich”-Vorstandsmitglied Erhard Stackl mit interessanten Gästen über die Situation für JournalistInnen in diesem südamerikanischen Land und welchen Einfluss Staatspräsident Jair Bolsonaro auf die Medien-Lage hat. Zugeschaltet sind die Brasilien-Korrespondentin des “Standards“, Susann Kreutzmann (Sao Paulo), und die Brasilien-Expertin Ursula Prutsch.

Mi., 14.10., 19:00 Uhr.  Teilnahme kostenlos.

Credit: Pixabay

 


                                                     Online-Diskussion “Quo vadis, Ungarn? – 
                                                Die Mediensituation in unserem Nachbarland”

Die Entlassung des Chefredakteurs von Ungarns größtem Online-Portal, die Medienkampagne einer ungarischen Zeitung gegen Gerald Knaus, den österreichischen Gründer des Think Tanks „European Stability Initiative“ (ESI) – bei dieser Veranstaltung von „Reporter ohne Grenzen (RSF) Österreich“ und dem Kuratorium für Journalistenausbildung spricht “Reporter ohne Grenzen Österreich”-Präsidentin Rubina Möhring mit interessanten Gästen über die aktuellen Entwicklungen in der ungarischen Medienlandschaft und deren Auswirkungen. Online zugeschaltet sind der ungarische Journalist Marton Gergely (leitender Redakteur des ungarischen Wochenmagazins HVG) und der stellvertretende Vorsitzende des auch in Wien vertretenen Think Tanks ESI, Kristof Bender.

Mi., 30.9., 19:00 Uhr.  

Credit: Valerie Voithofer. 


                                                        Filmpremiere “Yalda”

 

Maryam sitzt in der Live-TV-Show der Person gegenüber, die sie als einzige retten kann, Mona, der erwachsenen Tochter ihres Ehemanns. Mona müsste Maryam den Mord an ihrem Vater vergeben. … Nach dem Film “Yalda”: Das Gespräch von Reporter ohne Grenzen Österreich-Präsidentin Rubina Möhring und der langjährigen Auslandsjournalistin Petra Ramsauer über die Situation von Frauen und JournalistInnen im Iran und Petra Ramsauers neues Buch “Angst”. Die Veranstaltung findet natürlich unter Einhaltung aller Covid 19-Sicherheitsrichtlinien statt.

 

Mo., 21.9., 20:00 Uhr, Votivkino, Währinger Straße 12, 1090 Wien.

Credit: © Julian Atanassov/JBP Production. 

 

 

                                                       Filmpremiere “Histoire D’un Regard”

 

Gilles Caron verschwand 1970 plötzlich in Kambodscha. Er berichtete als Fotojournalist für die größten Zeitschriften über den Sechstagekrieg, den Mai ’68, den Nordirland-Konflikt oder den Vietnamkrieg. Die Regisseurin Mariana Otero tauchte für den Film “Histoire D’un Regard” in tausende Aufnahmen des Fotoreporters ein, um die Geschichte seines so einzigartigen Blicks zu erzählen.  – “Reporter ohne Grenzen Österreich”-Präsidentin Rubina Möhring spricht nach dem Film mit Fabian Knierim von der Galerie Westlicht Wien über das spannende Metier der Pressefotografie & weitere interessante Themen! Die Veranstaltung findet natürlich unter Einhaltung aller Covid 19-Sicherheitsrichtlinien statt.

Die., 15.9., 20:00 Uhr, Burg Kino, Opernring 19, 1010 Wien.

Credit: Jerome Prebois-Archipel. 

 

 

 

                      

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Morgen.Blätter.Walzer.
CONCORDIA BALL

Wir freuen uns, dass Reporter ohne Grenzen (RSF) Österreich erstmals offizieller Kooperationspartner beim ehrwürdigen Concordia Ball sein wird – auf eine rauschende Ballnacht!

Hinweis: Der für den 5.9.2020 geplante Ball im Wiener Rathaus wird auf Freitag, den 20. Mai 2022, verschoben. Karten und Informationen dazu gibt es hier.

Vergangene Veranstaltungen:

                      

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jedes Jahr präsentiert Reporter ohne Grenzen die Rangliste der Pressefreiheit. Mit einem Fragebogen wird die Situation der Pressefreiheit in 180 Ländern gemessen und ein Index erstellt. Damit ist die Rangliste ein zuverlässiges und flexibles Instrumente,  Informations- sowie Pressefreiheit in einer Region zu erfassen.

Sollten Sie für ein Medium berichten wollen und vorab Informationen benötigen, wenden Sie sich bitte an info@rog.at. Wir lassen Ihnen Presseunterlagen unter Einhaltung einer Sperrfrist gerne im Vorhinein zukommen.

                      

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Media under Pressure

ABGESAGT

Martón Gergely, geboren 1976, ist leitender Redakteur des ungarischen Wochenmagazins HVG. Er hat die drastischen medienpolitischen Umwälzungen unter Viktor Orbán miterlebt. So war er bei der Einstellung der Tageszeitung Népszabadság im Jahr 2016 stellvertretender Chefredakteur des regierungskritischen Blattes. Im Gespräch mit ROG-Vorstandsmitglied Alexander Dworzak erzählt Gergely vom Ende Népszabadságs und den Einschränkungen, denen ein unabhängiger Journalist in Orbáns Ungarn täglich ausgesetzt ist.

18:30 Uhr, FH Wien der WKW, Währinger Gürtel 97, 1180 Wien, Raum BOO2

                      

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wieviel Gefühl verträgt die Politik?
Der Erfolg rechtspopulistischer Parteien wird nicht zuletzt ihrem emotionalisierenden Politikstil und der Ausbeutung von Gefühlen zugeschrieben. Ist der Irrationalitätsverdacht gegenüber Gefühlen in der Politik berechtigt? Kann bzw. soll Politik als rein rationale Veranstaltung funktionieren und welchen Stellenwert haben Emotionen für demokratische Partizipation?

Es diskutieren:
Peter Hacker, Amtsführender Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport
Dr. Manfred Krenn, Soziologe
Erhard Stackl, Journalist (Stv. Präsident ROG)
Moderation: Dr. John Evers

19:00 Uhr, VHS Alsergrund, Galileigasse 8, 1090 Wien

                      

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir laden ein zu einem Sonderscreening des Films “DER TAUCHER”im Votivkino  mit anschließendem Publikumsgespräch zwischen Dr. Rubina Möhring (Präsidentin Reporter ohne Grenzen Österreich) und Regisseur Günter Schwaiger zum Thema
Das mediale Frauenbild. Was läuft schief in unserer Gesellschaft?”

Hier finden Sie die Veranstaltung auf Facebook, Infos & Tickets unter: www.votivkino.at 

 

                      

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Laut aktueller Rangliste der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen wird in 22 der 48 Staaten Subsahara-Afrikas die Situation der Pressefreiheit als „schlecht“ oder „sehr schlecht“ eingestuft. Anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechte am 10.Dezember geht Reporter ohne Grenzen Österreich mit der Journalistin ins Gespräch, um die Entwicklungen in Subsahara-Afrika näher zu beleuchten. 

Die Journalistin Marie-Roger Biloa ist Herausgeberin der Zeitschrift „Africa International“ und moderiert unter anderem das Diskussionsformat „Afrika TV“ auf Okto. Zudem ist sie Präsidentin des Thinktanks „Club Millenium“ in Paris, der sich zum Ziel gesetzt hat, afrikanische Staaten zu fördern. Marie-Roger Biloa wurde in Kamerun geboren, absolvierte die Diplomatische Akademie in Wien und lebt heute in Paris. Das Gespräch wird auf Deutsch stattfinden.

Die Reihe „Media Under Pressure“ wird in Zusammenarbeit mit ISJE – Informationsstelle für Journalismus und Entwicklungspolitik, dem Studienbereich Journalismus und Medienmanagement der FH Wien der WKW und dem Presserat veranstaltet.

                      

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit deutlich spürbaren Konsequenzen für die heimische Medienwelt hat die ehemalige schwarz-blaue Regierung die Message Control zum Charakteristikum ihrer Informationspolitik gemacht. Doch wie kann regierungsgesteuerte Informationspolitik ausgehebelt und propagandistische Berichterstattung verhindert werden? Wir gehen in die Diskussion mit Petra Bernhardt (Politikwissenschafterin), Fritz Hausjell (Kommunikationswissenschafter), Alfred Noll (Rechtsanwalt). Anneliese Rohrer (Journalistin) und Barbara Tóth (Journalistin). Moderiert wird die Diskussion von ROG-Vorstandsmitglied Julia Herrnböck (Journalistin).

Hier geht’s zu einer Review der Diskussion.

                      

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Frauen sind in der politischen Führungsebene der Republik angekommen, in der medialen Öffentlichkeit sind sie mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Das öffentliche Leben ist für viele Frauen gespickt mit Anfeindungen und irrationalem Widerstand. Wir werfen deshalb einen Blick auf die Situation von Frauen in Politik und Medien, die jedweden Einschüchterungen der medialen Öffentlichkeit entgegenstehen.
Es diskutieren: Irmgard Griss (Nationalratsabgeordnete Neos)
Eva Konzett (Journalistin Wochenzeitung “Falter”), Daniela Kraus (Generalsekretärin Presseclub Concordia), Ulrike Lunacek (ehem. Vizepräsidentin EU-Parlament), Maria Windhager (Medienanwältin). Moderation: Rubina Möhring (Präsidentin Reporter ohne Grenzen Österreich).

Hier geht’s zu einer Review der Diskussion.

                      

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wahlkämpfe sind immer mehr Ziel von Informationskampagnen, die oftmals auch nicht ohne Falschmeldungen auskommen. Wir sprechen mit Investigativjournalist Florian Skrabal, der in Österreich das Projekt EU Factcheck leitet, das international mit 20 Hochschulen Aussagen rund um die Europawahl überprüft. Er spricht mit dem Grünen Europapolitiker Michel Reimon darüber, wie die EU kommuniziert, welche Schwachstellen es dabei gibt und welche Wissenslücken über die Arbeit der EU immer wieder zu Problemen führen.

                      

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jedes Jahr präsentiert Reporter ohne Grenzen die Rangliste der Pressefreiheit. Mit einem Fragebogen wird die Situation der Pressefreiheit gemessen und ein Index erstellt. Damit ist die Rangliste der Pressefreiheit eines der besten Instrumente, um Informationsfreiheit sowie Pressefreiheit in einer Region zu erfassen.

Wenn Sie für Ihr Medium berichten wollen und vorab Informationen benötigen, wenden Sie sich bitte unter info@rog.at an Frau Eva Wackenreuther. Wir senden die Unterlagen unter Einhaltung der Sperrfrist am 17. April aus.

Die wichtigsten Ergebnisse werden bei einer Pressekonferenz am 18. April um 10 Uhr im Café Prückel (Stubenring 24, 1010 Wien) von Rubina Möhring (Präsidentin Reporter ohne Grenzen Österreich) und Fritz Hausjell (Medienforscher und stellvertretender Institutsvorstand Publizistik Universität Wien) vorgestellt.

                      

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anlässlich des 60. Geburtstags der auflagenstärksten österreichischen Boulevardzeitung, der Kronen Zeitung, diskutieren wir darüber, welche Macht Boulevardmedien in Österreich haben, wie sie arbeiten und welche Ziele sie damit verfolgen. Am Podium vertreten sind der Universitätsprofessor und Experte für Mediengeschichte, Fritz Hausjell, die Journalistin Trautl Brandstaller, sowie Georg Eckelsberger von der Rechercheplattform Dossier. Ein Vertreter der Kronen Zeitung ist angefragt. Moderiert wird vom Journalisten und Autoren Erhard Stackl.

>> zur Veranstaltung auf Facebook 

                      

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Brexit steht vor der Tür. Es diskutieren der gebürtige Brite Anthony A. Mills (Korrespondent für France24, Reporter für Associated Press und ehemaliger CNN-Korrespondent in Beirut) und Katharine Sarikakis (forscht als Universitätsprofessorin zu Media Governance an der Universität Wien) an der FH Wien der WKW über die Probleme, die es in der Berichterstattung rund um das Brexit-Referendum gab.

                      

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Reporter ohne Grenzen ist es ein großes Anliegen, das Bewusstsein für die Wichtigkeit von Pressefreiheit schon von klein auf zu vermitteln. Beim UNESCO-Tag des GRG Franklinstraße 26 in Wien Floridsdorf stellte Reporter ohne Grenzen daher seine Arbeit, genauso wie die Grundpfeiler der Presse- und Informationsfreiheit vor.

                      

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Seit 2001 verleiht Reporter ohne Grenzen Österreich jährlich den Press Freedom Award an Journalistinnen und Journalisten, die sich in ihren Ländern beispielhaft für Pressefreiheit eingesetzt haben und zu sozialpolitischen Themen geschrieben haben.
Dieses Jahr ging der Press an den montenegrinischen Journalisten Jovo Martinović.

                      

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anlässlich des Jahrestages der Ermordung des slowakischen Journalisten Ján Kuciak fand in Kooperation mit dem Österreichischen Journalistenclub eine Podiumsdiskussion über die Lage in der Slowakei statt, wo gerade ein neues Pressegesetz geplant wurde. Am Podium diskutierten der slowakische Journalist Tibor Macák, der Sohn des ermordeten Politikers Alexander Dubček, Pavol Dubček sowie Rubina Möhring von Reporter ohne Grenzen Österreich und Fred Turnheim vom Österreichischen Journalistenclub. Am Ende des Abends wurde eine gemeinsame Resolution vorgestellt.

                      

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Journalisten haben immer wieder das Problem, dass ihnen amtliche Stellen für ihre Arbeit wichtige Dokumente nicht herausgeben. Das Forum Informationsfreiheit engagiert sich für ein stärkeres Bürgerrecht auf Zugang zu Informationen staatlicher Stellen. Frag den Staat hat ein ähnliches Ziel – sie stellen Anfragen online, um mehr Transparenz im Umgang mit amtlichen Informationen zu erhalten. Für Reporter ohne Grenzen haben die beiden Organisationen einen Workshop abgehalten, wie man am besten solche Auskunftsbegehren stellt.