Pressefreiheits-Ranking von Reporter ohne Grenzen (RSF)

Pressefreiheits-Ranking von Reporter ohne Grenzen (RSF)

Pressefreiheits-Ranking von Reporter ohne Grenzen (RSF)

Angriffe auf Journalist*innen auf Corona Demos, Schikanen seitens der Polizei, bezahlte Umfragen in Boulevardmedien und eine Politik, die durch Kanzlerwechsel, Korruption und Bestechung geprägt ist: auch im 2. Jahr der Pandemie wird die Presse- und Meinungsfreiheit massiv verletzt. Die Regierung versucht mit Angriffen auf die Justiz von sich abzulenken. Das längst überfällige Medienförderungsgesetz hingegen steht immer noch aus, um der desaströsen finanziellen Situation der Qualitätsmedien entgegenzuwirken. Auch in Bezug auf das Informationsfreiheitsgesetz wurde nichts weitergebracht. Dies alles wird sich im, mit Spannung erwarteten, Pressefreiheits-Ranking von Reporter ohne Grenzen (RSF) niederschlagen.

Präsentiert wird das Ranking dieses Jahr am Welttag der Pressefreiheit, 3. Mai 9:30 – 10:15 Uhr im Rahmen einer Pressekonferenz im Presseclub Concordia von RSF-Österreich-Präsident Fritz Hausjell und seinen StellvertreterInnen Julia Herrnböck, Erhard Stackl und Corinna Milborn

Österreich hat bereits letztes Jahr mit einem Score von 16,34 Punkten das schlechteste Ergebnis eingefahren, auch wenn man sich, aufgrund der Lage in den anderen Ländern, im Ranking um einen Platz auf 17. verbessert hatte. Wird Österreich weiter nach unten rutschen oder aufgrund der weltweiten Verschlechterung seinen Platz halten und somit vonseiten der Politik schöngeredet werden können? Und wie sieht die Situation in den anderen Staaten aus? In welchen Ländern ist die Pressefreiheit besonders bedroht und an welchen Ländern kann sich Österreich ein Beispiel nehmen, um wieder in die Top 10 zu gelangen?

Anmeldemöglichkeiten für Journalist*innen: bis Montag 02. Mai 12:00 Uhr an info@rog.at

Es wird auch einen YouTube Live-Stream geben, Link senden wir Ihnen rechtzeitig per Mail zus.

Wir ersuchen Sie eine FFP2-Maske vor Ort zu tragen

Partner ist der Presseclub Concordia