Pressekonferenz von RSF Österreich zum Pressefreiheits-Index 2024

Pressekonferenz von RSF Österreich zum Pressefreiheits-Index 2024

Pressekonferenz von RSF Österreich zum Pressefreiheits-Index 2024

Weltweit ist festzustellen, dass die Pressefreiheit von denjenigen bedroht wird, die sie eigentlich garantieren sollten: den politischen Behörden. Diese Feststellung beruht auf der Tatsache, dass von den fünf Indikatoren, aus denen sich die Bewertung der Länder zusammensetzt, der politische Indikator derjenige ist, der 2024 mit einem Rückgang von insgesamt 7,6 Punkten am stärksten gesunken ist.

                               

“Österreich steigt in puncto Pressefreiheit in Europa weiter ab.”

Die Ursachen für den Abstieg sind vielfältig. Die Regierung will nicht offensiv vorgehen, um Vielfalt, Unabhängigkeit und Kraft der journalistischen Medien zu stärken. 74,69 Punkte und damit nur mehr Platz 32 sind das bittere und bisher schlechteste Ergebnis, das Österreich im international vergleichenden Pressefreiheitsindex von Reporter ohne Grenzen zur Kenntnis nehmen muss”, bilanziert Ao.Univ.Prof. Dr. Fritz Hausjell, Präsident von Reporter ohne Grenzen Österreich. 

Was er und Michael Kerbler, Vorstandsmitglied bei RSF Österreich, sonst noch aus dem Ergebnis für Österreich ableiten kann in der Pressekonferenz vom 3. Mai nachgesehen werden: https://drive.google.com/file/d/1NUua1hA4UTy7C1hJQawUYrjHNadh_zrf/view?usp=drive_link