UNESCO: Meinungsfreiheit ist weltweit in Bedrängnis! 16. Dezember 2025 Der Trend zur Selbstzensur in Journalismus und Medien nimmt zu Der Leitbericht der UNESCO zu globalen Trends in den Bereichen Meinungsfreiheit und Journalismus weist auf einen historischen Rückgang der Meinungsfreiheit um 10 % zwischen 2012 und 2024 hin. Dieser Trend ist eine Folge der alarmierenden Zunahme der Selbstzensur im Journalismus. Besonders stark hat sich die Lage ab 2020 verschlechtert. Laut UNESCO ist dies auch ein starker Indikator dafür, wie die Pressefreiheit abgeschwächt werde. Selbstzensur hat stark zugenommen und werde immer mehr zu einer neuen Norm. Dem Bericht zufolge vermeiden Medienschaffende zunehmend heikle Themen wie Korruption, Umweltverbrechen und Menschenrechte. Zugenommen haben aber auch Einschränkungen der Medien durch Regierungen – etwa in Form von digitaler Überwachung. Zudem werden Rechtsmittel gegen Verleumdung, Hassrede oder Desinformation immer öfter dazu missbraucht, um Journalistinnen und Journalisten einzuschüchtern oder zum Schweigen zu bringen. Mehr Informationen