Der Round-up 2024 von Reporter ohne Grenzen (RSF) zeigt eine alarmierende Zunahme von Angriffen auf Journalistinnen und Journalisten – vor allem in Konfliktgebieten. Der Gazastreifen ist die gefährlichste Region der Welt, in der in den letzten fünf Jahren der Journalismus die meisten Opfer verzeichnen musste.
Seit Oktober 2023 wurden mehr als 145 Journalistinnen und Journalisten von der israelischen Armee getötet, darunter mindestens 35, deren Tod mit ihrer journalistischen Tätigkeit zusammenhing. Darüber hinaus sind derzeit weltweit 550 Journalistinnen und Journalisten inhaftiert, was einem Anstieg von 7 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Auf diese Gewalt, die oft von Regierungen und bewaffneten Gruppen ungestraft ausgeübt wird, muss sofort reagiert werden. Die RSF fordert dringende Maßnahmen zum Schutz des Journalismus.
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