Mitten in einer Live-Sendung verschwindet die Euronews Anchor-Woman Lise Pedersen spurlos aus dem Fernsehstudio. Was ist passiert?
Im Jahr 2015 starben 67 Journalisten, als sie eines der fundamentalen Rechte der freien Welt ausübten: Presse- und Informationsfreiheit. Aktuell sind rund 150 Reporter inhaftiert. Stellvertretend für diese Journalisten verschwindet Lise Pedersen in einem viralen Sport der Aktion #freeallreporters.
#freeallreporters zeigt in einem fiktiven Newsclip des Senders Euronews, was passieren würde, wenn in Europa das eintritt, was in manchen Regionen der Erde bereits trauriger Alltag ist: Während einer Live-Sendung über Unruhen aufgrund eines Korruptionsskandals des Präsidenten verschwindet Anchor-Woman Lise Pedersen aus dem Studio. Nach einem Einspieler zu gewaltsamen Ausschreitungen und einer Schalte zu einem Kollegen vor Ort liegt ihr Stuhl umgekippt am Boden. Das Studio ist sekundenlang leer und still.
Dann erscheint auf dem Screen des verwaisten Studios Dr. Rubina Moehring, Präsidentin von Reporter ohne Grenzen Österreich, und ruft zur Verteidigung der Presse- und Informationsfreiheit auf: Unter #freeallreporters können User auf der ganzen Welt ihre Stimme für die Pressefreiheit erheben.
Pünktlich zum Internationalen Tag der Pressefreiheit wird so die Gesellschaft dazu aufgerufen, das fundamentale Recht der Presse- und Meinungsfreigeit gegen radikale Parteien, radikale Regierungen, Terroristen und Despoten zu verteidigen. Denn jeden Tag verschwinden Journalisten, weil sie über Skandale und Missstände berichten. Sie werden entführt, eingesperrt und sogar getötet.
Das Projekt ist eine Zusammenarbeit von Reportern ohne Grenzen, Euronews und der Kommunikationsagentur Serviceplan.
Idee und Kreation: Serviceplan Campaign 2
Kooperationspartner: Reporter ohne Grenzen, Euronews
Kommunikation: Serviceplan Public Relations, Serviceplan Content Marketing
